[Vice] Nur noch fünf Punkte trennen Rapid von einem Abstiegsplatz. Wir haben uns überlegt, welche Folgen ein Abstieg haben könnte.
[Erstveröffentlichung: Vice] Der SK Rapid Wien befindet sich in einer der schwersten Krisen seiner Geschichte. Der Verein taumelt in einer Negativspirale nach unten, ob der jüngst erfolgte Trainerwechsel eine Trendwende bringen kann, ist ungewiss. Nur noch fünf Punkte trennen Rapid von einem Abstiegsplatz – Es wäre der erste Abstieg in der Geschichte der Hütteldorfer.Doch was würde ein Abstieg von Rapid bedeuten? Für den Verein, für die Fans, für die Liga?
Eigentlich hatte sich Rapid für diese Saison enorm viel vorgenommen. Mit dem neu erbauten Weststadion sollte ein nachhaltiger Hype ausgelöst werden. Der teuerste Kader der Vereinsgeschichte sollte den lang ersehnten Meistertitel nach Hütteldorf bringen (das letzte Mal wurde Rapid in der Saison 2007/08 Meister). Schließlich wurden unter dem Motto „Rapid 2019+“ noch im November 2016 höchst ambitionierte Ziele präsentiert.
Die Grün-Weißen wollen sich demnach dauerhaft unter den Top 50 Mannschaften Europas verankern, sich regelmäßig für die Gruppenphase der europäischen Bewerbe qualifizieren sowie drei nationale Titel in den nächsten zehn Jahren holen. Doch aktuell steht der Verein vor einem Scherbenhaufen.
Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek sagt gegenüber Laola1, dass sich der Verein bereits auf ein Abstiegs-Szenario vorbereitet. Auch Rapid-Ikone Steffen Hofmann ist nach der jüngsten 0:3 Niederlage beim Tabellenletzten Ried besorgt: „Wir sind jetzt mittendrin im Abstiegskampf. Es ist schon lange zach, aber jetzt wird’s richtig zach.“
Möglicherweise wollte Rapid einfach zu viel. Unter Trainer Zoran „Zoki“ Barišić wurden die Grünen zuletzt zweimal Vize-Meister hinter RB Salzburg – in Anbetracht der überlegenen finanziellen Möglichkeiten des „Dosenclubs“ von Didi Mateschitz ein absolut achtbares Ergebnis. Dennoch wurde Barišić im Juni letzten Jahres entlassen (wobei diese Entlassung nicht ausschließlich sportliche Gründe gehabt haben soll).
Danach wurde mit Mike Büskens ein neuer Trainer installiert, der nach wenigen Monaten wiederum durch Damir Canadi ersetzt wurde. Dieser brachte auch eine neue Spielidee. Das Problem dabei: Ein Kader wird auch für eine bestimmte Spielanlage zusammengestellt. Die tiefgreifenden Veränderungen mitten in der Saison führten also zu weiteren Problemen. Schließlich wurde nun auch Canadi gefeuert, wieder müssen die Spieler im laufenden Spielbetrieb umlernen.
Rapid hat es derzeit noch absolut selbst in der Hand, wie die Saison sich weiter entwickelt. Im besten denkmöglichen Fall schafft Rapid den Turn-Around, stabilisiert sich in der Tabellenmitte und könnte über den noch möglichen Cup-Sieg nächste Saison sogar international spielen.
Im schlechtesten Fall allerdings könnte Rapid auch noch tiefer in den Abwärts-Strudel getrieben werden und am Ende der Saison tatsächlich am letzten Platz stehen.
Wirtschaftlich wäre ein Abstieg in die zweite Liga für den Verein schlicht eine Katastrophe. Die Verträge der Spieler sollen nur für die Bundesliga gelten und bei einem Abstieg ungültig werden. Das würde bedeuten, dass die Spieler ablösefrei wechseln könnten. Vor allem die hoffnungsvollen jüngeren Spieler wie Louis Schaub, Stefan Schwab oder Philipp Schobesberger würden das wohl auch großteils in Anspruch nehmen.
Abgänge nach dieser Seuchen-Saison sind in jedem Fall zu erwarten, doch durch das Auslaufen der Verträge müsste der Verein zusätzlich enorme Transferverluste verbuchen – allein Schaub, Schwab und Schobesberger repräsentieren laut einer Berechnung von Transfermarkt.at einen Wert von 8 Millionen Euro. Und solche Spieler müssten Rapid im Fall eines Abstiegs wohl schon allein aus Eigenschutz verlassen.
Denn eine Saison in der zweiten Liga würde bedeuten, dass sie sich weder national noch international in die Auslage spielen können (außer Rapid gewinnt trotz Abstieg den Cup). Damit würde auch ihr eigener Marktwert drastisch sinken.
Dieses Problem stellt sich für die Spieler bereits jetzt. Ein gutes Beispiel dafür ist der aktuelle Rapid-Rekordtransfer Ivan Močinić. Er wurde im vergangenen Sommer um kolportierte 2,5 – 3 Millionen Euro von HNK Rijeka geholt. Damals berechnete Transfermarkt seinen Marktwert mit 2,5 Millionen, aktuell wird er nur noch mit 2 Millionen geführt.
Innerhalb einer schlechten Saison bei Rapid hätte Močinić somit bereits rund 20 Prozent seines Marktwerts verloren. Auch wenn solche Prognosen immer mit Vorsicht zu genießen sind: Die Tendenz ist zweifellos richtig.
Und dieses Problem würde noch über die nächste Saison hinausreichen. Denn sogar wenn Rapid nach einem Abstieg im folgenden Jahr der sofortige Wiederaufstieg gelingt, könnte der Verein frühestens ein Jahr danach wieder international spielen (wiederum: außer Rapid gewinnt aus der zweiten Liga heraus den Cup-Bewerb und kann sich so für einen internationalen Startplatz qualifizieren). Viele Spieler werden sich gut überlegen, ob sie da mitgehen.
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Wohlgemerkt: Das Problem eines möglichen Kader-Ausverkaufs betrifft nicht nur die Stars der Mannschaft. Auch Nachwuchs-Spieler, die sich einen Platz in der Kampfmannschaft erhoffen, müssten sich überlegen, ob ein Wechsel zu einem anderen Bundesliga-Verein nicht die bessere Alternative wäre, als bei Rapid in der zweiten Liga zu spielen.
Auch aufstrebende Spieler anderer Vereine wären für die Grün-Weißen im Falle eines Abstiegs wohl kaum zu haben. Christoph Monschein von Admira etwa wird immer wieder sowohl mit Rapid wie mit dem violetten Erzrivalen Austria Wien in Verbindung gebracht. Sollte Monschein nicht ins Ausland oder nach Salzburg wechseln, wäre im Fall eines Abstiegs der Hütteldorfer das Rennen um den Stürmer wohl für die Austria entschieden.
Insgesamt würde Rapid also den Kampf um den Wiederaufstieg und den für das internationale Geschäft dringend erforderlichen Cup-Sieg wohl mit einem deutlich geschwächten Kader aufnehmen müssen. Es könnte somit sogar nach einem neuerlichen Aufstieg noch einige Zeit dauern, eine Mannschaft aufzubauen, die wieder um den Meistertitel mitspielen kann.
Neben den Ausfällen bei den Transfers würden auch viele andere Einnahmen dramatisch zurückgehen. Sponsorgelder, TV-Gelder, Erlöse aus Eintrittspreisen und Gastronomie sowie Merchandising wären nicht in gleichem Ausmaß zu lukrieren wie in der Bundesliga. Eventuell müsste der Verein auch die Eintrittspreise senken (oder Sonderaktionen anbieten), da die Gegner in der zweiten Liga natürlich weit weniger attraktiv sind.
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Auch die Einnahmen aus internationalen Spielen könnten für zumindest zwei Jahre wegfallen. Und hier geht es um bedeutende Summen: In der Vorsaison erhielt Rapid allein an UEFA-Prämien über 10 Millionen Euro.
Apropos UEFA: Für internationale Spiele ist es von hoher Bedeutung, ob ein Team „gesetzt“ ist. Die gesetzten Teams bekommen ungesetzte, also leichtere Gegner. Im vergangenen Jahr waren sowohl Rapid wie die Austria im Europa-League-Playoff in allen Qualifikations-Runden gesetzt.
Eine längere Durststrecke ohne internationalen Antritt würde diese Setzung allerdings gefährden und somit künftig schwerere Gegner bereits in der Qualifikation bedeuten. Damit würde auch ein Einzug in die Gruppenphase deutlich schwieriger (was wiederum am Budget nagen würde).
Rapid hat mit Abstand die meisten ZuschauerInnen in der Bundesliga, doch natürlich hängt der Besuch im Stadion auch bei Rapid von der Attraktivität des Gegners ab.
Zweifellos würde im Falle eines Abstiegs auch der ZuschauerInnenschnitt deutlich sinken. Rapid hat mit Abstand die meisten ZuschauerInnen in der Bundesliga, doch natürlich hängt der Besuch im Stadion auch bei Rapid von der Attraktivität des Gegners ab. So waren etwa beim großen Wiener Derby gegen die Austria im vergangenen Oktober laut Bundesliga 25.400 Menschen im Stadion, gegen Admira waren es Mitte Februar 17.000, beim letzten Heimspiel gegen Mattersburg im März etwas über 19.000.
Der harte Kern der Fan-Szene würde dem Verein zweifellos auch in der zweiten Spielklasse die Treue halten. Es gibt eine sehr starke Bindung der Fans an den Verein („Rapid Wien, Lebenssinn“), die auch einen Abstieg überdauern würde. Doch natürlich gibt es auch bei Rapid genügend Fans, die nur zu einzelnen ausgewählten Spielen gehen.
Das neue Stadion hat das noch erleichtert: Musste früher etwa für ein Abo auf der Fantribüne, dem „Block West“, eine lange Wartezeit in Kauf genommen werden, sind durch die Erweiterung im Zuge des Neubaus nun auch Tagestickets erhältlich.
Es wäre also nicht überraschend, wenn die ZuschauerInnenzahlen sinken, falls die Gegner nächste Saison statt Austria, Sturm oder Salzburg schließlich Kapfenberg, SV Horn oder WSG Wattens heißen. Doch nicht nur die Heimsektoren wären davon betroffen, auch Einnahmen über die Fans der Gästemannschaft würden wegfallen.
Während etwa die Austria oder Sturm Graz über eine substantielle Fanbasis verfügen, dürfte beispielsweise Horn (aktueller ZuschauerInnenschnitt bei Heimspielen: 930) kaum massenhaft ins Weststadion mobilisieren können. Das Fehlen von Spitzenspielen würde also finanziell spürbare Auswirkungen haben. Es würde aber wohl auch Spuren hinterlassen, was die Stimmung im Stadion betrifft.
Und wie schwierig es ist, in einem nur schütter gefüllten Stadion für gute Stimmung zu sorgen, mussten die Rapid-Fans während des Stadion-Neubaus im großen Wiener Ernst-Happel-Stadion oft schmerzlich erleben (aktuell geht die Austria aufgrund des Umbaus in Wien-Favoriten ebenfalls durch dieses Jammertal).
Schließlich wären auch Verträge mit Sponsoren und Fernsehanstalten betroffen. Denn natürlich bezahlen die Sponsoren vor allem auch dafür, dass ihre Logos entsprechend prominent im Fernsehen zu sehen sind. Aktuell allerdings ist das wöchentliche Spitzenspiel der zweithöchsten Spielklasse gerade einmal auf ORF SPORT + zu sehen.
Rapid-Hauptsponsor Wien Energie würde kaum ausfallen. Denn hierbei handelt es sich offensichtlich um ein politisches Sponsoring: Die Stadt Wien unterstützt so indirekt den SK Rapid. Auch andere Sponsoren haben mitunter besondere Interessen. So finanzierte etwa Eurofighter-Hersteller EADS den SK Rapid mit bis zu fünf Millionen Euro. Erklärtermaßen, um so im Zuge der Debatte rund um die Kampfflugzeuge für ein positives Klima bei sozialdemokratischen Entscheidungsträgern zu sorgen. (Rapid gilt als sehr SPÖ-nahe.)
Andere Sponsoren würden allerdings möglicherweise überlegen, ihre Finanzierung zumindest zu reduzieren, wenn der Output entsprechend geringer wird. Und auch die TV-Gelder pro Verein sind in der zweiten Spielklasse deutlich niedriger als in der Bundesliga.
Ein Abstieg würde den Verein in seinem Selbstverständnis mitten ins Herz treffen. Das würde kaum ohne enorme Umbrüche abgehen. Präsident Michael Krammer wäre wohl nicht mehr zu halten, ein neuer Kader müsste zusammengestellt werden, es müsste völlig neu budgetiert werden, die aufgebrachten Fans müssten irgendwie beruhigt werden.
Präsident Michael Krammer wäre wohl nicht mehr zu halten, ein neuer Kader müsste zusammengestellt werden, es müsste völlig neu budgetiert werden.
Und auch für die Bundesliga insgesamt hätte ein Abstieg von Rapid spürbare Auswirkungen. Spitzenspiele wie jenes gegen Rapid bringen für die Vereine einerseits hohe Einnahmen im Stadion, andererseits auch das Wohlwollen der Sponsoren, die ihre Produkte bei hohen ZuschauerInnen-Quoten im TV präsentieren können.
Sogar Markus Kraetschmer, Vorstand des Erzrivalen Austria Wien, erklärte im Standard: „Ein Abstieg wäre für den österreichischen Fußball eine sportliche und wirtschaftliche Katastrophe. Kein vernünftiger Mensch wünscht sich das. Die Austria braucht Rapid. Was wäre unser Fußball ohne das Wiener Derby.“
Ein Blick in verschiedene Fan-Foren zeigt allerdings, dass das keineswegs alle violetten Fans so sehen wie Kraetschmer. Und auch Austria Kapitän Alexander Grünwald sagt: „Wir sind Austria Wien – Rapid ist unser Erzrivale. Wenn sie nicht gut spielen oder verlieren, stört es mich nicht. Ich wünsche ihnen nichts Schlechtes, aber auch nicht, dass sie gewinnen.“
Das große Wiener Derby als das zweifellos bedeutendste Fußballspiel des Landes könnte im Falle eines Abstiegs von Rapid allerdings nur noch als Freundschaftsspiel ausgetragen werden. Einzige Ausnahme: Möglicherweise steigen die Austria Amateure, also die zweite Mannschaft der Violetten, bereits im kommenden Jahr in die zweite Spielklasse auf. Somit wäre also zumindest eine abgespeckte Form des Derbys auch in der kommenden Saison möglich.
Gleichzeitig würde ein Abstieg von Rapid zweifellos einen enormen Aufschwung in der zweithöchsten Spielklasse einläuten. Die ZuschauerInnenzahlen und das Medieninteresse würden massiv steigen, zusätzliche Sponsorgelder würden fließen. Für die Vereine der zweiten Liga, die bisher enorme Vermarktungsprobleme hatten, wäre diese Situation ein Segen. Gleichzeitig könnte es aber auch zu Sicherheitsproblemen kommen.
Eine Reihe von Stadien der zweithöchsten Spielklasse wäre für einen plötzlichen Ansturm von Auswärtsfans überhaupt nicht gerüstet. Hier müssten wohl sehr schnell zusätzliche Umbaumaßnahmen ergriffen werden, für die allerdings zunächst die notwendige Finanzierung sichergestellt werden müsste.
In persönlichen Gesprächen sagen manche Rapid-Fans, dass ein Abstieg möglicherweise zumindest einen Vorteil hätte: eine gewisse Entkommerzialisierung. Denn sowohl die Finanzierung durch den Eurofighter-Konzern wie der eigene Rapid-Handy-Tarif (eingefädelt durch Präsident und Mobilfunker Krammer) oder auch Sponsor Lyoness stoßen vielen Fans sauer auf. Letzerem wird etwa immer wieder ein zweifelhaftes Geschäftsgebaren nachgesagt, es kam bereits zu mehreren Gerichtsverfahren.
Die These steht im Raum, dass in einem solchen Fall einem anderen Verein die Lizenz verweigert würde, damit dieser dann anstelle der Hütteldorfer absteigen müsste.
Ob eine solche Entkommerzialisierung allerdings tatsächlich eintreffen würde, bleibt offen. Möglicherweise könnte sogar genau das Gegenteil der Fall sein. Durch einen Abstieg würden eigentlich fix geplante Einnahmen wegfallen, gleichzeitig würden Gelder für den Wiederaufstieg benötigt.
Bestimmte Hauptsponsoren werden zwar nicht wegfallen, doch eine zusätzliche Finanzspritze, etwa durch Wien Energie, ist in Anbetracht der Finanzsituation der Stadt Wien nur schwer denkbar. Somit könnten weitere dubiose Sponsorings die Folge eines Abstiegs sein.
Viele Fans ergehen sich bereits in Theorien, ob ein Abstieg von Rapid durch die Bundesliga überhaupt zugelassen würde. Die These steht im Raum, dass in einem solchen Fall einem anderen Verein die Lizenz verweigert würde, damit dieser dann anstelle der Hütteldorfer absteigen müsste.
Das ist allerdings nur schwer vorstellbar. Einerseits hätten wohl die betroffenen Vereine etwas dagegen. Andererseits ist davon auszugehen, dass ganz Fußball-Österreich das Lizenzierungsverfahren äußerst genau verfolgen würde, wenn Rapid am letzten Platz liegt.
Aktuell kann Rapid den Abstieg aus eigener Kraft verhindern. Die Qualität des millionenschweren Kaders sollte dafür eigentlich auch mehr als ausreichend sein. Allzu viel Zeit haben die Spieler und das neue Trainerteam allerdings nicht mehr, um das Ruder herum zu reißen. Wenn das nicht gelingt, könnte am Ende der Saison ein sehr böses Erwachen auf die Grün-Weißen warten.
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